Fließender Übergang

Bereits im letzten Kindergartenjahr ist eine Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule gewährleistet. Die künftigen Schulneulinge dürfen in der Schule hospitieren, um einen ersten Eindruck von Unterricht zu bekommen. Nach den Anmeldungen werden die Kinder von Februar bis Juli zu einem verpflichtenden Vorschulkurs eingeladen, der einmal pro Woche stattfindet. Die Sozialpädagoginnen und die Schulsozialarbeiterin üben in diesem Kurs wichtige Basisfertigkeiten für den späteren Schulalltag mit den Kindern ein. Dadurch wird den Schulneulingen ein fließender Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ermöglicht.

In unserer Schule angekommen, werden die Schulneulinge in der Schuleingangsphase jahrgangsbezogen unterrichtet. Je nach Entwicklung der Kinder kann die individuelle Verweildauer in der Schuleingangsphase ein, zwei oder drei Jahr betragen.

Jedes Kind wird nach eingehender Diagnostik individuell gefördert und gefordert. Parallel zum Unterricht in den Klassen werden die Schüler/innen in differenzierten Lern- und Fördergruppen entsprechend ihrem Entwicklungsstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Leistungsvermögen zu Lernerfolgen geführt.

Kinder mit erhöhtem oder sonderpädagogischem Förderbedarf erhalten an unserer Schule entsprechend der Stundentafel zusätzliche Förderung durch eine Sonderpädagogin. Sie begleitet und unterstützt die Kinder stundenweise im Unterricht und fördert sie bei Bedarf und je nach Möglichkeit auch außerhalb des Klassenverbandes in der Kleingruppe oder einzeln.